Archiv der Kategorie: Allgemein

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Noch Teddydocs gesucht!

Für das vierte Gießener Teddykrankenhaus suchen wir noch Teddy-Ärzte, die die Kinder und ihre Kuscheltiere bei ihrem Besuch auf dem Turmplatz betreuen.

Hast du Interesse?
Dann findest du alle Informationen unter www.fsmed.net/teddy. Registrier dich dort als Teddydoc und trag dich in den Zeitplan ein!

Falls du  als Teddy-Doc mitmachen möchtest, ist morgen am 01.06. um 15.30 Uhr das erste Vorbereitungstreffen in Raum 410 in der Kinderklinik.

Mucki

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E-V-A-L-U-A-T-I-O-N – Was ist das?

Eva-lua-ti-on [ew…zion ] die;-, -en <lat.> (Bewertung; Beurteilung [von Lehrplänen]); eva-lu-ie-ren

Aus: DUDEN, Die Rechtschreibung, Band 1, 19., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Mannheim, 1986, S. 253

Und genau das werden wir tun. Bald geht, wie versprochen, die neue Evaluation für dieses Semester auf kmed online und wir bitten Dich daran teilzunehmen! Denn ohne gescheihte Evaluation keine Verbesserung der Lehre.  So einfach ist das. Alles was Du brauchst sind 20 Minuten Zeit. Alles was wir brauchen ist Deine Bewertung der Veranstaltungen, die Du dieses Semester besucht hast. Und wozu nun das Ganze? Es ist ganz einfach: Natürlich wissen auch wir jetzt schon ungefähr, wer gute Lehre macht und wer nicht, aber: Viele Stimmen sind lauter als wenige und: Wer weiß besser wie man Lehre verbessern kann als ein Studierender, der sie am eigenen Leib erfährt bzw. viele Studierende, die sie am eigenen Leib erfahren?! Und damit nicht auch noch in fünf Jahren alles beim Alten bleibt und sich Kommilitonen, die noch nicht einmal angefangen haben zu studieren, durch den selben Mist arbeiten müssen werden wie Du bzw. damit Du Dich nicht durch den selben Mist quälen musst wie schon Kommilitonen vor drei Jahren wird es Zeit etwas zu tun. Dafür brauchen wir Deine Stimme und ein wenig Deiner Zeit.

In Zusammenarbeit mit Vertretern des Dekanats haben wir von der Fachschaft die Evaluation überarbeitet und werden nach Abschluss der Evaluation gemeinsam mit Vertretern des Dekanats auf die einzelnen Institute zugehen und Gespräche führen, um die Lehre zu verbessern, nachdem wir die Ergbenisse statistisch ausgewertet und veröffentlicht haben. Es geht also voran.

Und das Schöne daran ist:  Du investierst weniger als 30 Minuten deiner Zeit und alle profitieren davon.

Im Voraus vielen Dank für deine Unterstützung. Deine AG-Evaluation

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Ärztemangel? Nie gehört…

Geht es nach dem Willen der Landesregierung (CDU/FDP) so kann man in Lübeck ab dem Wintersemester 2011/12 kein Medizinstudium mehr beginnen – der Fachbereich mit 1500 Studierenden soll aus Kostengründen geschlossen werden.
Dass damit die der gesamten Lübecker Universität und die Zukunft zahlreiche medizintechnischen Unternehmen (u.a. Dräger hat seinen Sitz in Lübeck) ebenfalls aufs Spiel gesetzt wird scheint der Landesregierung egal zu sein.

In einem Papier, das streckenweise wahrscheinlich mit einem Bullshit-generator geschrieben wurde, werden die Sparmaßnahmen auch noch als zukunftsorientierte und nachhaltige Politik dargestellt. Der Titel „Handlungsfähigkeit erhalten – Zukunftschancen ermöglichen“ soll andeuten dass die Einsparungen jetzt nötig sind um zukünftige Generationen nicht mit einem Schuldenberg zu belasten. Dass der Schuldenberg in letzter Zeit vor allem durch Milliardenverluste der Landesbank (HSH-Nordbank) gewachsen ist müssen jetzt also die Hochschulen ausbaden.

In Zeiten des Ärztemangels 1500 Studienplätze einfach wegzuschmeißen – das sind wirkliche Zukunftschancen die Schleswig-Holstein sich da ermöglicht.

[caption id="attachment_1614" align="aligncenter" width="186" caption="Der Slogan auf cdu.de wurde noch nicht angepasst..."]Können Sie den Mittelteil nochmal wiederholen?[/caption]

Die Fachschaft Medizin Gießen wünscht den Medizinstudierenden in Lübeck viel Erfolg im Kampf gegen den Bildungskahlschlag!

Links
Lübecker Nachrichten
Lübeck kämpft für seine Uni
Spiegel Online: Uni Lübeck vor dem Aus

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Comeback des Medizinertests

In letzter Zeit trifft man in den Medien immer wieder auf Berichte über die Rückkehr des Medizinertests. Immerhin neun deutsche Fakultäten bieten ihn wieder an um über den Numerus clausus hinaus (der zuletzt von Gesundheitsminister Rösler und auch sonst immer mal wieder in die Kritik gerät) zusätzliche Kriterien für die Vergabe der begehrten Studienplätze zu erhalten.

Bei SPIEGEL ONLINE findet ihr ein Quiz mit einer Auswahl von Fragen aus dem Test.

Erik

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Hochschulentwicklung

Der Flyer erklärt sich eigentlich von selbst. Wer Lust hat, an dieser öffentlichen Podiumsdiskussion teilzunehmen, der sei herzlich eingeladen. Präsenz muss gezeigt, unangenehme Fragen müssen gestellt werden! Nur weil die Hochschulen den Hochschulpakt unterschrieben haben ist noch nicht aller Tage Abend … und schon gar nicht die Zeit, aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken!

Checkt die Seite unseres AStA und haltet die Ohren offen. Weitere Aktionen werden folgen …

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Hessische Hochschulen geben klein bei

Am gestrigen Dienstag haben alle Präsidenten der Hessischen Hochschulen den Hochschulpakt für die kommenden 5 Jahre unterzeichnet. Damit sind die Kürzungen des Budgets um insgesamt 30 Millionen Euro beschlossene Sache.

Aus der Stellungnahme unseres Präsidenten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee ist zu entnehmen, wie es schließlich doch dazu gekommen ist, dass alle Hochschulen unterzeichnet haben: die Gefahr sich als einzelne Universität oder Fachhochschule auf jährliche Verhandlungsgespräche mit dem Ministerium einzulassen und damit weit größere finanzielle Verluste zu riskieren wäre das wohl größere Übel gewesen.
Um trotz alledem den Protest und die Kritik aufrecht zu erhalten, haben die Präsidenten zur Unterschrift eine Protokollnotiz hinterlegt, die auf genau diesen Sachverhalt hinweist.

Es ist bedauerlich, dass die Hochschulen nicht einfach gemeinsam eine klares Statement durch die Nicht-Unterzeichnung gesetzt haben. Das sich am Ende keine Hochschule alleine gegen das Ministerium stellen wollte, ist wohl nachvollziehbar.

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Infoveranstaltung des AStA

Morgen um 9 Uhr soll in Wiesbaden der Hochschulpakt unterschrieben werden. „Wer hat unterschrieben und wer nicht?“ Unter diesem Motto steht eine Infoveranstaltung des AStA morgen um 14 Uhr vor dem Uni-Hauptgebäude die über die aktuellen Entwicklungen des Hochschulpaktes (genau: 34 Millionen Euro weniger für die hessischen Hochschulen) informieren soll.

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Demo in Wiesbaden ein Erfolg: Hochschulpakt nicht unterzeichnet

Die Zahlen variieren: Während einer Zwischenkundgebung war von 15000 Teilnehmern die Rede, später hörte man Zahlen in der Größenordnung von 10000 (hessischer Rundfunk) Leuten. Wer möchte kann ja mal zählen:

[caption id="attachment_1444" align="aligncenter" width="602" caption="Luisenplatz in Wiesbaden"]Tausende Demonstranten auf dem Luisenplatz in Wiesbaden[/caption]

Die Unterzeichnung des Hochschulpaktes wurde auf jeden Fall um eine Woche verschoben!
Schade, dass die Uni Gießen nicht zu den Unterzeichnern der Resolution für eine Neuverhandlung des Hochschulpaktes gehört, diese wurde von den Senaten der Fachhochschule Darmstadt, der Philipps Universität Marburg, der Fachhochschule Frankfurt und der Wiesbadener Fachhochschule Rhein-Main verabschiedet.

Weitere Artikel:
FR: Tausende gegen Bildungstod
HR: Studenten protestieren gegen Sparkurs

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Demoroute Wiesbaden

Hier noch ein paar letzte Infos für die Demo in Wiesbaden:

Für alle die sich mit uns um 11 Uhr vor der Neuen Chirurgie treffen wollen die genaue Zugverbindung:
ab Gießen 11:53 Gleis 3
an Frankfurt 12:34 Gleis 15
ab Frankfurt 12:53 Gleis 23
an Wiesbaden 13:28 Gleis 1
Bitte seid trotz des eingeplanten Zeitpuffers pünktlich um 11 Uhr da, erfahrungsgemäß dauert es etwas bis sich 1000 Leute (ja, das schaffen wir!) koordiniert in eine Richtung bewegen. Auch in Wiesbaden haben wir noch etwas Zeit, da können wir ein Eis essen gehen ;)
Wir haben uns aber für einen recht frühen Zug entschieden um nicht in das ganz große Gedränge zu kommen, das entstehen wird wenn Kassel, Marburg und Gießen versuchen einen Regionalexpress zu nehmen…

Stadtplan mit Route

Die Route führt uns also vom Hauptbahnhof über den Kaiser-Friedrich-Ring, dann rechts in die Rheinstraße, links in die Wilhelmstraße und wieder links in die Luisenstraße bis zur Bonifatiuskirche. Die Streckenlänge beträgt ungefähr 3 Kilometer.

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Dies academicus

Dran denken: Treffpunkt der Medizinstudierenden morgen um 11 an der blauen Kugel vor der Neuen Chirurgie!

Nach Rücksprache des Dekans Prof. Chakraborty mit dem Präsidium der Justus-Liebig-Universität wird der 11.5.2010 zum vorlesungsfreien Tag (dies academicus) am Fachbereich Medizin erklärt, um die Teilnahme an der Kundgebung in Wiesbaden anlässlich der geplanten Kürzungen im Hochschulbereich zu ermöglichen. Dies gilt für alle Veranstaltungen einschließlich der Praktika und Blockpraktika.

In den Blockpraktika (5. klin. Semester) wird es aus organisatorischen Gründen keine Nachholtermine geben können. Die Studierenden werden gebeten, die entsprechenden Inhalte ggf. im Selbststudium zu erarbeiten. Die Lehrenden werden gebeten, die Lehrinhalte der am 11.5. ausfallenden Veranstaltungen bei den regulären weiteren Praktikumsveranstaltungen der einzelnen Gruppen einzuschließen.
Das Dekanat bittet darum, bereits vereinbarte Ersatztermine für Vorlesungen/Seminare aufrechtzuerhalten, um die Einschränkungen in der Lehre möglichst gering zu halten.

Einzelheiten zu den Fahrten nach Wiesbaden wurden bereits zentral vom ASTA der JLU mitgeteilt.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. J. Kreuder, Studiendekan