Teddybär-Klinik

Hier nun mit einiger Verzögerung ein kleiner Bericht zur Teddybärklinik.

Die Idee eine Teddybärklinik zu veranstalten geisterte schon einige Zeit in der Fachschaft umher, nun haben wir es endlich geschafft!
Ursprünglich in Skandinavien erdacht, basiert das Konzept darauf, dass Studenten der Medizin als „Dr. teds“ die Stofftiere von Kindern behandeln. So sollen die 4 bis 8 jährigen vorhandene Berührungsängste zu Krankenhäusern verlieren und mehr Vertrauen in Ärzte gewinnen.

Vor einigen Wochen begannen wir dieses einfache Anliegen in konkrete Pläne umzusetzen.

Schon recht früh wählten wir als Veranstaltungsort den Kirchplatz aus, die nötigen Zelte wollten wir bei den ansässigen Rettungsdiensten ausleihen. Um die Kinder für diese Projekt zu erreichen, luden wir die Kindergärten ein, uns einen Besuch abzustatten.Das Behandlungsmaterial stellten uns viele Apotheken und Firmen zu Verfügung.
Was wir allerdings mit Trachealtuben und Dauerkathetern anfangen sollten, ist uns ein Rätsel geblieben…

Am Dienstag (19.06) abend haben wir begonnen die Zelte aufzubauen, an dieser Stelle sei den Johannitern in Bad Nauheim und in Gießen (mit tollen selbstaufblasbaren Zelten) herzlich gedankt. Die meisten der Anwesenden hatten noch nie so ein Zelt aufgebaut, es ging allerdings trotzdem in einem hohen Tempo voran. Leider waren die Winkelstücke in den jeweils falschen Kasten gelegt worden, so dass wir ein Zelt noch mal aufbauen mussten…

Die aufgebauten Zelte aus der Luft:
Teddybärklinik aus der Luft

Nachdem wir alles Material in die Zelte gelegt hatten, machte es sich die Nachtwache gemütlich. Am Rande des Platzes gab es dann noch eine kleine Prügelei, die aber durch mutiges Einschreiten von einigen Dr. teds beendet wurde. Die Nachtwache ging durch diesen Vorfall dann etwas beunruhigt schlafen, die Nacht blieb allerdings ohne besondere Vorfälle. (abgesehen von einem gewissen Mitbewohner, der uns auf seinem Heimweg von der Party einen kleinen Besuch
abstattete….

Am Morgen:
Teddybärklinik früh am Morgen
Am nächsten Morgen ging es mit einiger Hektik an die letzten Vorbereitungen, denn die erste Kindergartengruppe hatte sich schon für 9 Uhr angemeldet.

(to be continued)

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