Nils K., Wolfgang und ich sind der Einladung des AStA gefolgt und waren gestern Abend (Mittwoch, 10. Mai) zum Grillen und zur Planung der Proteste gegen Studiengebühren beim AStA.Die Würstchen und das Bier dazu waren wirklich gut. Danke an den AStA!
Doch es wurde nicht nur gegrillt. Es bildeten sich verschieden Arbeitskreise, in denen dann sehr konstruktive Arbeit geleistet wurde. Für uns war klar: AK Protest, was sonst!
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es dann auch direkt zum Thema. Die Diskussion war sehr anregend. Uns sind die Chancen bewusst geworden, die wir haben! Wenn es bei der Demo in Gießen am 31. Mai gelingt nicht nur Studenten, sondern auch zum Beispiel auch Schüler zu mobilisieren, kann uns keiner mehr ignorieren. Gießen ist die Uni-Stadt schlechthin. Wer gegen Bildung ist, ist gegen Gießen! Wenn wir dieses Gefühl nach außen tragen, müssen wir uns um die Zustimmung und Solidarität aller Giessener keine Sorgen machen.
Um noch mal zum Arbeitskreis zurückzukommen: Jeder der da war, hat was gegen Studiengebühren. Jeder brachte aber auch sehr unterschiedliche Ideen mit, wie ein wirkungsvoller Protest aussehen könnte. Am Ende hatten wir viele Ideen ausgetauscht, aber auch konkrete Planungen gemacht und Aufgaben verteilt. Ich freue mich auf eine wirkungsvolle Zusammenarbeit!
Die Fachschaft Humanmedizin hat übrigens auch eine Arbeitsgruppe „Studiengebühren“ gebildet. Wir werden uns wohl dienstags vor der regulären Fachschaftssitzung treffen. Interessierte sind herzlich eingeladen!