Ich habe vor kurzen den Film „Sophie Scholl“ gesehen und dies hat mich veranlasst einen kleinen Artikel zum Thema zu schreiben.
Kurz zur Einführung: Die „Weiße Rose“ war im Nationalsozialismus eine kleine Widerstandsgruppe von Münchener Studenten.1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Verteilen von Flugblättern gegen den Krieg von der Gestapo gefasst. Sie wurden innerhalb von fünf Tagen verhört, von einem „Gericht“ verurteilt und hingerichtet.
Wie aufrichtig und mutig sie diese fünf Tage durchschritten haben ist bewundernswert. Sie haben weder ihre Freunde noch ihre Idee verraten.
Die Nazis haben sie zwar ermordet: Aber die Weiße Rose hat gesiegt!
(zur Vertiefung: hier)
Warum das an dieser Stelle passt: Viele Mitglieder der Weißen Rose waren Medizinstudenten.
Dies nehme ich jetzt zum Anlass in loser Folge ein paar Artikel zum Thema „Ärzte und Nationalsozialismus“ zu schreiben, da ich denke das die ein sehr wichtiges Thema ist, das leider im Medizinstudium eigentlich überhaupt keine Erwähnung findet.
Die Mitglieder der Weißen Rose verkörpern für mich das Idealbild eines Arztes: Selbstlos und mutig sind sie ihrem Gewissen gefolgt. Um anderen Menschen Leid zu ersparen, haben sie sich selbst geopfert. Von ihnen können wir viel lernen.
Sie sind nicht umsonst gestorben.
Wer weitere Informationen zur Weißen Rose sucht:
Die Weiße Rose Stiftung
auch sehr gut:Bundeszentrale politische Bildung
oder hier:
Über den Film:Sophie Scholl – Die letzen Tage